Liebe Freunde der Wupperschiene,
es tut sich was an der Wuppertalbahn . Auch wenn es hier in den letzten Wochen und Monaten etwas rar mit Informationen war, so wurde an der Strecke fleißig gearbeitet.
Auf der Wupperbrücke in Kemna wurden die Randwege erneuert und Schotterfänge eingebaut. Ebenso wurde das Mauerwerk ausgebessert. Beginnende Schäden konnten so im Anfangsstadium direkt beseitigt werden. Die Brücke ist fit für die nächsten Jahrzehnte…
Im Bahnhof Beyenburg wurden die Sanierungsarbeiten zur denkmalgerechten Wiederherstellung des Bahnhofsareals bereits Ende November 2020 begonnen und nach mehrmonatiger Corona Winterpause nun fortgesetzt. Wir haben den Wildwuchs beseitigt, wie oben im Bild zusehen, gab es alte Hohlräume, welche aufgebrochen und verfüllt wurden, ebenso wurde eine Baustraße angelegt. Zur Zeit wird der alte Treppenabgang zu Unterführung teilweise abgebrochen und wieder hergestellt. Dies ist Notwendig, da die alten Ziegel komplett zerstört sind.
Des Weiteren werden die Bahnsteigkannten saniert, dies bedeutet dass die Kannten zu erst gesäubert und danach ausgebessert werden. Ebenso wird dabei das Regelmaß zu Gleis wieder hergestellt.
Auf der kompletten Strecke zwischen Beyenburg und Rauental wurde die Signalisation hergestellt bzw. vorbereitet. Aus Vandalismusschutzgründen stehen deshalb zur Zeit noch leere Masten, deren Signale aber Montagebereit mit weniger Handgriffen angebracht werden können.
Auf o.g. Streckenabschnitt wurde über Winter kräftig Grünschnitt betrieben, so dass dies bis auf immer wieder notwendigen Nacharbeiten erst einmal abgeschlossen ist.
Es wurden bis jetzt alle Stützwände zwischen Beyenburg und Öhde saniert, wie hier am Beispiel in Beyenburg gut sichtbar…
Zur Zeit wird noch eine Trockenmauer zwischen Rauental und Öhde saniert.
Der Haltepunkt Laaken wurde auch einiges an Arbeiten ausgeführt. So wurde eine Sitzbank aufgestellt, das Stationsschild gestrichen und damit begonnen, notwendige Absperrungen wieder zu errichten. Jetzt fehlt noch der neue Bahnsteigbelag….
Wir danken der tatkräftigen Unterstützung durch die Mitarbeiter der GBA Wuppertal, unseren ehrenamtlichen Mitgliedern, für die freundlichen finanzielle Förderung durch das Land NRW, der stets freundlichen Begleitung durch die Bezirksregierung, der Stadt Wuppertal, dem Jobcenter und unseren geduldigen Nachbarn. Ohne Sie wäre das alles nicht möglich!