Der Jahresendspurt bei der Wupperschiene findet in diesem Jahr in Wilhelmsthal statt. Nachdem bis November die volle Aufmerksamkeit dem Streckenstück W-Rauenthal – W-Beyenburg (- Dahlerau) gegolten hatte wo wir im nächsten Jahr mit der Streckeninbetriebnahme starten wollen, gibt es nun wieder eine andere Priorität. Über eine Fördermaßnahme aus dem Denkmalförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wurde die Erneuerung der Randwege an den beiden Wilhelmsthaler Wupperbrücken gefördert. Die bestehenden Holzwege sind inzwischen marode und ein Sicherheitsrisiko, weshalb die Brücken gesperrt werden mussten. Die Brücke Wilhelmsthal II ist inzwischen komplett erneuert. Bei der Brücke Wilhelmsthal I mussten jedoch erst noch die Brückenbalken erneuert werden, bevor die auf den Randwegen abgelegten SDchienen wieder auf den Schwellen ausgelegt werden konnten. Hierdurch war ein Umbau des Randweges technisch nicht möglich. Für den Materialtransport auf der Brücke diente zwishenzeitlich eine Lorenbahn. Nachdem die Schwellen auch hier gewechselt wurden geben wir nun Gas, das Wechsel der Randwege auch hier umzusetzen. Aktuell wurden die letzten Schiene auf die Brücke zurückgeseetzt, die Gleise für die Feldbahnloren zurückgebaut und die Abdeckbleche in Brückenmitte wieder ausgelegt. Hierdurch kann die Brücke für die in Kürze folgenden Erneuerungsarbeiten an den Randwegen nun wieder sicher betreten werden.
Demontage und Abtransport der Feldbahngleise auf der Brücke Wilhelmsthal I. Die normalen Fahrschienen liegen nun dort wieder. Nun können die Abdeckbleche in Gleismitte wieder ausgelegt werden. Hier erfolgt gerade der Antransport auf die Brücke.
Der Transport der Bleche erfolgt mit 2 Rollwagen, was uns ein relativ kraftsparendes Arbeiten ermöglicht. Zum Feierabend liegen die Bleche wieder alle auf der Brücke, Diese können wir dort nun wieder gefahrlos zum Arbeiten queren.
