Die Arbeiten zur Mängelbeseitigung auf dem Streckenabschnitt von Rauenthal bis Beyenburg laufen weiter auf Hochtouren. Aber nicht nur die großen Baumaßnahmen sind es, die die Streckeninbetriebnahme näher bringen. Im Bereich des Werksgeländes der Firma Vorwerk ist es beispielsweise so, dass der Werkszaun eine Abstand vom Gleis aufweist, sodass der heutzutage reguläre Sicherheitsbereich nicht gänzlich vorhanden ist. Der Unterschied beträgt hier nur wenige Zentimeter. Um einen Neubau des Zaunes oder der Gleise zu vermeiden wurde hier der Weg gewählt, die engeren Bereiche mit einer Warnmarkierung zu bekleben. Hierbei mussten wir auf einer Länge von über 500m mehr als 200 Pfosten nach gründlicher Reinigung des Untergrundes mit einem Klebeband in schwarz-gelber Farbgebung bekleben. Diese Markierung weist Mitarbeiter auf den zu engen Abstand zwischen Gleis und Zaun hin. Hierdurch wird verhindert, dass sich Personen zwischen Zaun und einem dort künftig fahrenden Zug aufhalten. Wie man hier sieht, sind es manchmal auch die kleinen, unscheinbaren Dinge, die einen Eisenbahnverkehr verhindern können.
Bei der Arbeit: Reinigung und Bekleben der Zaunpfosten mit Klebeband. So sieht das Erscheinungsbild des Zaunes aus, nachdem dann alles fertig ist
