Der Beyenburger Tunnel ist, wie viele andere Tunnel auch, von eindringender Feuchtigkeit aus dem darüber liegenden Berg betroffen. Ein weiteres Beispiel hierfür ist z.B. der nahe gelegene Rauenthaler Tunnel. Im Sommer kaum zu erkennen hat die Feuchtigkeit im Winter jedoch ihre Auswirkungen. Bei Frost bilden sich hier lange Eiszapfen von der der Decke bzw. auch Eispanzer auf den Schienen. Dies ist zwar keine Gefährdung für das Bauwerk, wohl aber für künftigen Zugverkehr. Sollten bei entsprechder Witterung Züge auf unserer Strecke verkehren, müssen die Eiszapfen immer im Vorfeld beseitigt und die Schienen von Eis befreit werden. Nur so kann der Betrieb sicher durchgeführt werden. Der benachbarte Rauenthaler Tunnel musste aus diesem Grunde letzte Woche kurzzeitg sogar gesperrt werden, damit dort das Eis entfernt werden konnte. Bei uns fährt in diesen Tagen jedoch (noch) nichts, weshalb der bizarre Anblick im Beyenburger Tunnel noch ein wenig erhalten geblieben ist.