Auch wenn man es im Internet nicht so ganz massiv mitbekommt, an der Strecke der Wupperschiene tut sich aktuell sehr viel. Da die Arbeit an der Strecke doch eine gewisse Priorität genießt, bleibt die Öffentlichkeitsarbeit leider ein wenig „auf der Strecke“.
Dennoch soll es nun zum Jahresbeginn mal wieder einen kleinen Einblick in das Geschehen an der Strecke geben.
Die Anlieger haben es sicher schon mitbekommen, da es kaum zu übersehen ist. Aktuell sind wir dabei in einer groß angelegten Aktion die Gleisanlagen freizuschneiden. Der Bereich zwischen dem Anschluss an die DB in Rauenthal und Wuppertal-Beyenburg ist soweit fertig gestellt. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten auf den Bereich zwischen Remlingrade und Beyenburg. Hierbei kommen Unmengen an Astwerk zusammen, die man aufgrund der Lage nicht einfach abfahren oder vor Ort belassen könnte. Hierfür nutzen wir einen Häcksler aus der Forstwirtschaft um dieses Material direkt vor Ort zu zerkleinern. Da das Gerät zur Miete läuft, versuchen wir den Einsatz so effizient wie möglich zu gestalten. Hier sind wir nun dazu übergegangen in Schichten von morgens bis abends zu arbeiten. Da es ja aktuell noch recht früh dunkel wird, kommt hierbei auch noch ein Beleuchtungswagen zum Einsatz, damit der Arbeitsbereich auch sichtbar ist. Zielsetzung ist es aktuell, dass Anfang Februar die gesamten Astberge zwischen Beyenburg und Remlingrade zerkleinert sind. Parallel wird auch schon weiter in Richtung Dahlerau Rückschnitt betrieben. Inzwischen wird nicht nur samstags, sondern auch vermehrt immer wieder unter der Woche gearbeitet. Falls es motivierte Helfer gibt, die uns unterstützen möchten, so sei gesagt: Jede anpackende Hand hilft, die Strecke befahrbar zu bekommen! Irgendwelche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Einfach melden unter 0177-4926627
Großzügiger Freischnitt am Beyenburger Stausee Das gesamte Astwerk verschwindet im Schredder Einsatz des „Beleuchtungswagen“ am Abend
