Letzten Monat konnten nach langer Zeit nun endlich die Arbeiten an der Brücke Wilhelmsthal II größtenteils abgeschlossen werden. Als letzte Arbeiten wurden unter anderem noch die fehlenden Abdeckbleche, die leider aufgrund von Vandalismus abhanden gekommen sind, provisorisch durch Bretter ersetzt. Wie wir dies endgültig lösen ist noch unklar, der Schaden beträgt hier jedoch schon mehrere Tausend Euro. Ansonsten wurde noch die Fahrschiene endgültig an allen Punkten mit den Schwellen verschraubt. Dann gab es noch ein paar Ausbesserungen an den neuen Randwegen. Das verbaute Befestigungssystem ist leider nicht so ganz optimal und versagt teilweise recht schnell. Hier konnte mit einem anderen Typ Schraube Abhilfe geschaffen werden.
Im Bahnhof Dahlhausen tut sich auch wieder so einiges: Durch den Verein wurden die alten Rohre aus dem Kessel der Dampflok 52 klein geschniten und entsorgt, die lange Zeit in den Gleisen herum lagen. Die GBA-Mitarbeiter haben unterdessen damit begonnen noch mal die ein oder anderen Fahrzeuge zu lackieren, um diese einerseits wieder fit für den kommenden Winter zu machen, als auch natürlich die Optik des Bahnhofes ansprechender zu gestalten. Ansonsten wurde noch neben dem Stellwerk eine Außenterrasse aus alten Brückenrandwegelementen gebaut. Diese nützt nicht nur dem Verein, sondern kann auch den Draisinenfahrgästen des Wuppertrail als Pausenplatz dienen. Diese sind im April nun auch wieder in die Saison gestartet, in der Hoffnung das das Jahr 2022 nach zwei Coronajahren wieder etwas positiver verläuft.
Die alten Rohre aus dem Kessel der BR52 werden getrennt und verschrottet. Montage der Schienen auf der Brücke Wilhelmsthal II mit Schraubmaschine.
