Neujahrsempfang 2019 – RÜCKBLICK

Am Samstag, den 12. Januar hatte die Wupperschiene mal wieder zum traditionellen Neujahrsempfang geladen, der schon wie in den letzten Jahren, den Auftakt in das neue Vereinsjahr 2019 bildete. Bei schmuddeligem Wetter fanden sich dann etwa 20 Interessierte und Mitglieder im Bahnhof Dahlhausen ein, um zu hören, was sich in diesem Jahr so alles bewegen soll oder auch im Anschluss im gemütlichen Teil bei hausgemachter Erbsensuppe und kühlen Getränken ein wenig die gesellige Diskussion zu pflegen.

Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte der Vorsitzende Ulrich Grotstollen die Gäste und lies in einer kurzen Rede noch mal das Jahr 2018 revue passieren. Es wurden noch mal die vielen „Baustellen“ im Verein ins Gedächtnis gerufen, wovon viele im Jahr 2018 abgeschlossen werden konnten. Hier sei beispielhaft der Schwellenwechsel auf der Beyenburger Wupperbrücke und die Sanierung des Hangrutsches erwähnt, der quasi das Jahrhundertbauprojekt an der Wupperschiene darstellt. Gleichzeitig wurden aber auch die Herausforderungen des aktuellen Jahres schon mal in den Vordergrund gestellt. Dies wird einerseits die Sanierung der Wupperbrücke Öhde am Anfang der Strecke im Bereich Wuppertal-Rauenthal sein, andererseits versuchen wir nun auch die administrativ-rechtlichen Probleme für eine Inbetriebnahme der Eisenbahn konkret anzugehen. Ziel deWupperschiene ist nun einmal auf der Vereinsstrecke auch wieder einmal Verkehr anzubieten. Um hier weiterzukommen, ist seit kurzen Herr Hans-Georg Pitzen von der Häfen- und Güterverkehr Köln (HGK) als externer Berater tätig. Herr Pitzen referierte an diesem Abend noch zu seiner Arbeit, den Herausforderungen aber den Perspektiven, die sich an und mit unserer Strecke bieten.

Als weiteren Gast konnten wir an diesem Abend auch Herr Bodo Middeldorf MdL und Verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion begrüßen, der sich auch über das aktuelle Geschehen in Sachen Wupperschiene und Museumseisenbahn informieren wollte. Herr Middeldorf lobte noch mal ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der Vereinsaktiven, die im Jahr 2018 über 6.000 Stunden Freizeit in das Projekt investiert haben. Eine enorme Leistung, die in Geld kaum zu beziffern ist. Gleichzeitig wurde noch mal aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Unterstützung seitens des Landes bestehen unser Projekt zu unterstützen. Hier wurde uns Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu den entsprechenden Stellen angeboten, auf die wir gerne zurückkommen werden. Nach 4 Stunden, löste sich die Truppe dann so langsam auf, die Erbsensuppe war leer und ein geselliger Abend ging zu Ende. Möge dies der Auftakt für ein erfolgreiches Jahr 2019 sein!