Die beiden Hauptaufgaben an der Strecke waren diesen Monat zum einen die intensiven Arbeiten an der Brücke Wilhelmsthal II, zum anderen jene im Bahnhof Beyenburg. An der Wilhelmsthaler Brücke sind wir aktuell dabei nun endlich kurzfristig die kompletten Randwege dort auszutauschen. Aktuell lagen dort Holzelemente, die jedoch der Witterung nur bedingt standhalten und schnell zerfallen, obwohl diese schon vor ca. 15 Jahren komplett erneuert wurden. Gleichzeitig bieten diese bei Feuchtigkeit keinen vernünftigen Halt und stellen damit ein Unfallrisiko dar. Im Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde werden nun Roste aus Kunststoff (GfK) dort eingebaut, die zum einen rutschfest und zum anderen auch langlebiger sind. Diese Gitter kamen auch schon auf der Müngstener Brücke zum Einsatz. Die Maßnahme der Anschaffung wurde über das Denkmalförderprogramm finanziert. Der Einbau erfolgt durch die Mitglieder in Eigenleistung. Um das Förderprojekt dort endlich abschließen zu können gab es im März viele Einsätze dort vor Ort. Zusätzlich dazu wurden auf der Brücke Wilhelmsthal II im Vorfeld schon die Brückenbalken getauscht. Wir werden nun die restlichen Arbeiten zur Wiedereröffnung der Brücke wohl im April abschließen können.
Im Wuppertaler Bereich sind aufgrund der milden Witterung die Arbeiten am Bahnsteig wieder deutlich fortgeschritten. Auf einer Länge von ca. 200m wurde der neue Bahnsteigbelag eingebaut. Hierfür kam auch ein Radlader für den Materialtransport zum Einsatz. Im Umfeld des Bahnübergangs Beyenburg kam zwischenzeitlich auch de Minibagger wieder zu Einsatz. Dort wurde mit Aushub- und Planierarbeiten begonnen. Diese sind die Vorbereitung für die Herstellung einer direkten Fußwegverbindung vom Bahnübergang im Bereich des Stausees, der eins der touristisch wichtigen Ziele vor Ort darstellt, zum neuen Bahnsteig für die Museumszüge. Auf der anderen Seite des Bahnübergangs wurde noch der Abfahrtsplatz für die Fahrraddraisinen aufwertet, indem dort die Fläche gepflastert wurde.