Vegetationsrückschnitt auf der Wuppertalbahn
Seit Einigen Wochen wird auf der Wuppertalbahn ein gründlicher Vegetationsrückschnitt vorgenommen. Der Abschnitt vom Bahnhof Wuppertal-Rauental bis zum Bahnhof Wuppertal-Beyenburg wurde bereits fertig gestellt. Zur Zeit arbeiten wir am Freischnitt bis zum Haltepunkt Remlingrade, wo wir dann das oberbergische Radevormwald mit seiner westlichsten Zugstation erreicht haben. Die Maßnahme wird in Richtung Wilhelmstal fortgesetzt…
Denkmalgerechte Sanierung des Mauerwerkes der Eisenbahnüberführung „Hardtstraße“ in Radevormwald-Dahlhausen
Unbemerkt von Nachbarn und der Öffentlichkeit haben bereits die Vorbereitungen zur Sanierung der Eisenbahnüberführung „Hardtstraße“ in Dahlhausen begonnen. Neben dem Baucamp im Bahnhofsbereich wurden auch bereits Gerüstteile und Absperrungen angeliefert, sowie Vegetationsrückschnitt vorgenommen.
Zur Sanierung des Mauerwerkes ist aber ein Eingriff in den Straßenverkehr erforderlich. Dieser wurde uns im Herbst 2022 nicht gestattet, solange die Baumaßnahmen auf der Wuppertalstraße und Hardtstraße in Höhe der Zufahrt zum Bahnhof nicht abgeschlossen sind. Sonst würde es zu einer zu Starken Beeinträchtigung des Straßenverkehres kommen.
Nachdem nun der Winter mit Frost und teilweise Schnee Einzug erhalten hat, müssen wir den Beginn der Hauptarbeiten nochmal verschieben.
Denkmalgerechte Sanierung im Bahnhof Wuppertal-Beyenburg
In den letzten Jahren wurden bereits der Gehweg zum alten Bahnhof, welcher auf einem historischen Kragarm liegt, denkmalgerecht saniert.
Ebenso wurden bereits die maroden Weichen durch Fachfirmen instandgesetzt.
Zur Zeit sanieren wir zusammen mit der GBA Wuppertal denkmalgerecht den Bahnsteig im Bahnhof Wuppertal Beyenburg. Hierzu wurde der alte Bewuchs entfernt und altes Pflaster freigelegt. Leider waren durch Wurzeln und Hohlräume eine Aufnahme des Pflastern notwendig, bevor dieses wieder verlegt werden konnte. In diesem Zusammenhang wurde alte Hohlräume, die nicht mehr tragfähig waren verfüllt und alte unbrauchbare Leitungen entfernt. Ebenso wurde im Bereich des alten Treppenabgangs zur Personenunterführung die Flügelmauern denkmalgerecht saniert, da diese einsturzgefährdet waren. Ebenso wurde die Abdeckung der Unterführung neu abgedichtet und mit Aufbeton geschützt. Eine weitere Sanierung der Unterführung und der Bahnsteigs am Aufgang ist in einem neuen Projekt vorgesehen.
Die historischen Bahnsteigkannte wurde saniert. Im Anschluss wird die Bahnsteigoberfläche zum heutigen Hauptgleis wieder hergestellt.
Ebenso wurde eine Betriebsweg angelegt, der den Bahnsteig mit der Straße „Am Kriegermal“in Höhe des Bahnüberganges verbindet.
In 2023 finden noch abschließende Arbeiten statt. Hierzu zählt die Beschilderung und Möblierung der Verkehrsstation, Vegetationsformung und Aufwertung der Draisinenabstellung im östlichen Bahnhofsfeld.
Die Baustelleneinrichtung bleibt bis auf weiteres an der Kurvenstraße bestehen.
Durch unsere Maßnahmen wird das historische Ortsbild von Beyenburg im Bereich der Bahnanlagen erhalten und das gepflegte Erscheinungsbild des Stadtteils gestärkt.
Leider lässt sich eine Lärm und Staubbelastung nicht vermeiden. Wirdanken unsere Nachbarn für Ihr Verständnis.
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei unseren Partnern:
GBA Wuppertal
Bergischer Ring e.V.
Bezirksregierung Düsseldorf
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Straßen NRW
Unseren Nachbarn